Die Technik - Gruppe der 9. Klasse repariert Fahrräder
Wir haben einen zweitägigen Workshop der
GESTAe.v. mit dem Titel „Bike-Tuner“ besucht. GESTA – Gesellschaft Teilhabe für Alle – repariert gespendete Fahrräder. Diese Räder werden an Bedürftige und Flüchtlinge abgegeben, da Mobilität im Leben wichtig ist.
Die Schüler und Frau Faller haben unter fachgerechter Anleitung die Räder überprüft, Mängel beseitigt und die Rahmen gereinigt. Wir haben in den zwei Tagen Löcher in Schläuchen repariert, Bremsen gereinigt und wieder eingebaut, die Gangschaltung eingestellt und die Kette fachgerecht geölt. Durch die Reinigung der Räder sollten Schäden sichtbar gemacht werden. Dass dies sehr wichtig ist, stellte ein Team fest. Sie entdeckten den Riss an der Sattelstange, was dieses Rad nicht mehr verkehrstauglich machte. Das Team stellte die Reinigung und Reparatur ein und demontierte stattdessen alle noch brauchbaren Teile, die dann für andere Reparaturen genutzt werden können.
Wir alle haben in diesen zwei Tagen viel gelernt und auch Spaß bei der abwechslungsreichen Arbeit gehabt.
Vom Apfel zum Saft

In der Mittagsbetreuung der Pestalozzi-Mittelschule erlebten die Schüler ein spannendes Projekt: das Apfelsaftpressen. Mit frischen Äpfeln aus der Region lernten die Kinder, wie aus Obst köstlicher Saft entsteht. Unter Anleitung von Herrn Kolb erfuhren sie viel über die Bedeutung der einzelnen Arbeitsschritte bis aus einem Apfel ein wohlschmeckender Saft entsteht.
Die Schüler halfen beim Waschen, Schneiden und Pressen der Äpfel und konnten schließlich ihren eigenen, frisch gepressten Apfelsaft genießen. Diese praktische Erfahrung förderte nicht nur Teamarbeit und Kreativität, sondern auch ein Bewusstsein für nachhaltige Lebensmittelproduktion. Ein tolles Erlebnis, das in Erinnerung bleibt!
Waldpädagogischer Tag
Die Kinder der Jahrgangsstufen 6 und 8 durften einen waldpädagogischen Tag erleben. Ali aus der Klasse 6b berichtet:
Unser Waldgang (von Ali, 6b)
Am 27.9. hatte die Klasse 6b, zu der ich auch gehöre, einen Ausflug in den Wald unternommen. Wir, die Klasse mit unseren Lehrern, Herrn Selesion und Herrn Reifenberg trafen uns morgens fit und munter in der Schule. Wir versammelten uns in unserem Klassenraum, vollzählig sind wir los, die Seitentreppen des Schulgebäudes hinunter, durch den Lehrerparkplatz an vielen benachbarten Wohnhäusern vorbei, unter anderem auch an unserem Lieblingssportverein der „Schwoier“ Turnverein, in dem wir über die Sommerzeit unseren Schulsportunterricht gemacht haben. Weiter liefen wir den Gehweg entlang bis zum freien Feld, welches mit Wiese überdeckt war und auch etwas Taunebel war in der Luft zu sehen.
Hier erwartete uns eine fremde Frau, aber sie ist bekannt für die Schule als Waldhüterin. Ich glaube, dass sie viel Sorge für unseren Wald trägt, und vielleicht ist sie auch eine Försterin. Auf jeden Fall denke ich ist sie jemand, der es zur Aufgabe hat, die Waldordnung aufrechtzuerhalten. Die ganze Klasse, da bin ich mir sicher, war auf die Waldführerin gespannt. Sie empfing uns mit einem schönen Gruß.
Die Waldhüterin hieß Frau Wellmann. Sie erklärte uns ein paar Sachen, die wir aus dem Wald bekommen. Zum Beispiel den Zimt, der aus einer bestimmten Rinde gewonnen wird, das war mir wirklich neu.
Frau Wellmann erklärte uns, dass ein Wald auch unter Schädlingen leiden kann. Mir war bekannt, dass zum Beispiel die Luftverunreinigung und Schadstoff- Belastung, was man andauernd in den Abendnachrichten hört, unsere Umwelt kaputt macht.
Dass aber Borkenkäfer auch dazu fähig wären einen dicken Baum niederzubringen, war wirklich nicht zu erwarten. Diese Borkenkäfer fressen sich durch die Baumrinde und sobald ein Baum seine Rinde verliert, kann ihn jedes Insekt angreifen. Dadurch erkrankt der Baum und muss traurigerweise abgeholzt werden. Neue werden an deren Stelle angepflanzt, und das ist auch mega wichtig, warum? Wir brauchen nämlich das wichtige Atemgas, das mit den Bäumen hergestellt wird. Frau Wellmann sagte, es gäbe einen Wald in Deutschland, der darf nicht abgeholzt werden, denn es ist der älteste Wald in Bayern und nennt sich Bayerischer Wald. Nach dieser Info von Frau Wellmann liefen wir mit ihr eine lang aufsteigende Strecke. Sie führte unsere Klasse zusammen mit unseren Lehrer Herrn Selesion bis zu einer Erhöhung, hier konnte ich durch die angereihten Waldbäume die Spitze der Türme des Johannesburger Schlosses erkennen. Wir müssten recht hoch oben gewesen sein. Wir dürften dann auf diesen Platz unsere mitgebrachte Vesper verspeisen.
Nach unserer kleinen Pause bekamen wir von Frau Wellmann einen Auftrag, wir sollten mit den vorhandenen Waldmaterial auf dem Boden einen Baum nachbilden. Zu beachten war die Wurzel, der Stamm, die Äste dessen Blätter richtig zu positionieren.
Die ganze Klasse war an diesem Tag aktiv, jeder half mit großem Spaß. Die Mädchen suchten Äste, Wurzel und viele Blätter raus. Wir Jungs bevorzugten es, die schwereren Objekte zu transportieren, wie zum Beispiel große herumliegende Baumstämme.
Es gab Regeln, an die sich unsere Klasse halten sollte, keine Blätter von lebenden Bäumen abreißen, keine Äste von Bäumen brechen, sondern nur das brachliegende Material zu benutzen. Mein bester Freund Yannick hatte auf der Suche nach Ressourcen einen riesigen umgeschmissenen Baum entdeckt. Der Baum war wohl eingeknickt und sein Holz sah jung aus und nicht vertrocknet, vielleicht war es eine Windböe oder so. Unser Klassenlehrer Herr Selesion meinte, dass es auch ein Blitzschlag gewesen sein könnte.
Wow, ein Blitzschlag müsste es eher sein, denn eine Windböe täte mehr Bäume herum kaputt machen.
Es kann aber auch sein, dass die Borkenkäfer fleißig am Stamm gefressen haben, vor dieser Gefahr hat doch Frau Wellmann anfangs gewarnt.
Okay, zurück zum Kern des Tages, die Biologie, wobei uns Frau Wellmann geholfen hat, zu wissen, anhand eines Experimentes, dass nämlich der Baum ,,atmet”.
Frau Wellmann verteilte uns Holzplättchen, womöglich aus dicken Ästen geschnitten, auf denen wir eine Seite mit Spüli beschmierten und auf der Gegenseite pusteten. Dann kamen Bläschen aus der beschmierten Seite raus. Hier sind Kanäle im Holz verantwortlich für diesen Effekt. Durch diese Kanäle transportiert der Baum Wasser in seinem Stamm.
Es war ein wissenswerter Tag, ein besonders erfreulicher Tag mit meiner Klasse und vor allem eine entspannte Wanderung in der frischen Waldluft. Ich bin mir sicher, dass es allen Spaß gemacht hat.
Kennenlernwoche der Klassen 5a und 5b
Zum Beginn des neuen Schuljahres und Schulabschnittes an einer weiterführenden Schule fand für die beiden 5. Klassen in der zweiten und dritten Schulwoche nacheinander eine Kennenlernwoche statt. Unter der Leitung unserer Jugendsozialarbeiterin an Schulen, Frau Simone Gayer, lernten sich die Schüler untereinander näher kennen, erarbeiteten die Klassenregeln mit den dazugehörigen Konsequenzen bei Nichteinhaltung und erhielten eine Einführung in den Klassenrat als Methode zur selbstständigen Lösung von Problemen und sonstigen Anliegen.
Im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks präsentierten die Schüler ihren Eltern die erfolgreich erarbeiteten Ergebnisse.
Begrüßung der Schulfamilie
Traditionell trifft sich die gesamte Schulfamilie am Donnerstag in der ersten Schulwoche eines neuen Schuljahres in der Turnhalle um alle neuen Kinder und Lehrkräfte an der Pestalozzi-Mittelschule willkommen zu heißen. So begrüßte auch in diesem Jahr wieder Herr Stumpf, unser Schulleiter, die neuen Kinder aus den 5. Klassen und allen anderen Klassen. Herr Stumpf wünschten allen Mitgliedern der Schulfamilie einen angenehmen Start, viel Freude und ein für alle erfolgreiches Schuljahr.
Begrüßung der neuen Kinder an unserer Schule
Heute begann für 40 Schülerinnen und Schüler an der Pestalozzi-Mittelschule ein neuer Lebensabschnitt. Vergangenes Schuljahr noch in der Grundschule und jetzt in der Mittelschule. Natürlich war bei vielen Kindern die Aufregung groß, aber auch die Spannung auf die neue Schule konnte man aus den Augen der "Neulinge" ablesen. Traditionell begann der Unterricht für die "Neuen" erst um 10.00 Uhr. Begleitet von ihren Eltern trafen sich die Kinder im Pausenhof, wo sie von der Schulleitung und den Klassenlehrern in Empfang genommen wurden. Schulleiter Herr Stumpf wünschte den Schülerinnen und Schülern einen guten Start und versprach den Eltern und Erziehungsberechtigten, immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen zu haben. Im Anschluss an die offizielle Begrüßung übernahmen die Klassenleiter Frau Hörber und Herr Sazyma die Kinder und gestalteten in den Klassenzimmern den weiteren Verlauf des ersten Schultages. Wir wünschen allen Kindern einen guten Start in das neue Schuljahr an unserer Schule.